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Allgemeines kritisches Archiv — 1.1777

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Ersten Bandes erstes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22474#0125
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reichhaltig/ vollends für ihn, wäre er genug.—
II. Matz Höcker, eine Schulmeisterchrie. Es
sind Knittelverse, an die Damen, an die
Kunsirichter, und ans ganze menschliche Ge-
schlecht gerichtet; meistens die Verwahrlo-
sung der Natur lind des Menschenverstandes
in den sogenannten verfeinerten Gesellschaften
betreffend. Man findet darunter einige sehr
glückliche Verse, und nicht gemeine Gedanken;
überhaupt erhält hier der so oft besungene Vor-
zug des Landes vor der Stadt eine ganz neue
Wendung. III. Ueber die Bearbeitung der
deutschen Sprache im Elsaß, Brisgauund den
benachbarten Gegenden; enthalt lehrreiche Er-
innerung über die rechte Art, die französische
Sprache zum Vortheil der deutschen zu be-
nutzen, und zeigt einige zum Theil schon sehr
bekannte Vorrheile, die diese vor jener voraus
hat. IV. Ueber die Vorzüge der deutschen
Sprache; eine kurze Rede, in einer im Elsaß
zur Aufnahme unsrer Sprache errichteten Ge-
sellschaft gehalten; verwandten Inhalts mit
der vorhergehenden. V. Aus einem Neujahr-
wunsch aus dem Stegreif. Schöne, gedanken-
reiche Verse. Der Verf. muß mehr aus dem
Stegreif dichten, wsnn es ihm allemal so ge-
lingt. VI. Ueber die Veränderung des Thea-
ters im Shakespear. Sie ist, wie der Verf.
zeigt, auch bey diesem großen Dichter, dem
man darüber so manchen Vorwurf gemacht har,
nur Ausnahme von der Regel, und findet nur
 
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