Auf diese Fruge legt der Ueberfetzer seinen
Lesern folgende höfliche Antwort in den Mund:
„ Duö laß ich gelten. „ Werden unsre Leser
diese Antwort unterschreiben? Gewiß nicht.
Sie werden vielmehr mit unsbedauren, daß
dieser unverschämte Berrüger, der den Unwis-
senden erst das Geld aus der Tasche lockt, dann
ihnen frech ins Gesicht sagt, daß sie ange-
führt sind, und sie darüber auölacht, so ganz
ungestraft bleiben soll.
(Hamburg. N. Zeit. Deyl. ttes Stück,)
Gotha. Bey Carl Wilhelm Ettinger ist
fertig worden und zu haben: Theater-
kalender, oder Taschenbuch für die
Schaubühne, auf das Jahr 1777,
in i6.
Die dritte Fortsetzung des bekannten Thea-
rerkalenders. Äusser dem gewöhnlichen Titel-
kupfer, daß diesmal Herrn Boeck als rasenden
Orest vorstellt, und s neuen theatralischen
Gruppen aus dem Spleen, Walder, großen
Bakterie, Zemire und Azor und Mariane, be-
findet sich auch noch das Denkmaal dertTleu-
berm, nach einer von der Gesellschaft, die es er-
richten lassen, eingeschickten Zeichnung, und 5
Silhouetten von 5 lebenden deutschen Aktricen
dabey, als der Demoiselle Ackermann und Döb-
belin
Lesern folgende höfliche Antwort in den Mund:
„ Duö laß ich gelten. „ Werden unsre Leser
diese Antwort unterschreiben? Gewiß nicht.
Sie werden vielmehr mit unsbedauren, daß
dieser unverschämte Berrüger, der den Unwis-
senden erst das Geld aus der Tasche lockt, dann
ihnen frech ins Gesicht sagt, daß sie ange-
führt sind, und sie darüber auölacht, so ganz
ungestraft bleiben soll.
(Hamburg. N. Zeit. Deyl. ttes Stück,)
Gotha. Bey Carl Wilhelm Ettinger ist
fertig worden und zu haben: Theater-
kalender, oder Taschenbuch für die
Schaubühne, auf das Jahr 1777,
in i6.
Die dritte Fortsetzung des bekannten Thea-
rerkalenders. Äusser dem gewöhnlichen Titel-
kupfer, daß diesmal Herrn Boeck als rasenden
Orest vorstellt, und s neuen theatralischen
Gruppen aus dem Spleen, Walder, großen
Bakterie, Zemire und Azor und Mariane, be-
findet sich auch noch das Denkmaal dertTleu-
berm, nach einer von der Gesellschaft, die es er-
richten lassen, eingeschickten Zeichnung, und 5
Silhouetten von 5 lebenden deutschen Aktricen
dabey, als der Demoiselle Ackermann und Döb-
belin