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Allgemeines kritisches Archiv — 1.1777

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Ersten Bandes zweytes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22474#0268
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Uns isi also diese Sammlung ein angenehmes
Geschenk, und gewiß mehr werth, als so viele
Faseleyen unsrer minnerholden Nachtigallenbrü-
der, und Inspirieren / die sich seit einiger Zeit
gar unfreundlich geberden, und <ms vollen Ba-
cken Wolken von Rauch ausblasen/ um das liebe
Licht der Vernunft/ das ihre Eulenaugen freylich
gar nicht vertragen können, zu ersticken. —
Doch sey es ferne von uns, jemand zu rachen,
mit Hülfe seines Smetins oder Gradus ad Par-
nassum lateinische Disticha zusammen zu flicken.
(Nürrrb. Gel. Zeitung «Ms Stück.)
Balladen vom Maler Müller. Mann-
heim bey Schwan 1776. 8- 4 Bog.
Herr Müller, der schon durch verschiedene
Proben gezeigt hat, daß er unter Teutschlands
guten Dichtern eine würdige Stelle verdiene,
liefert hier 5 Ballade»/ (wie er sie nennt) in
welchen niemand feine Dichtergabe, seine Kraft
und fein Feuer verkennen wird. Einige davon
erinnern wir uns schon in der Schreibtafel gele-
sen zu haben, i) Das braune Fräulein.
2) Amor und jeine Taube. Eine vortreffli-
che Poesie, voll Süßigkeit und Natur; nur sollte
sie um die Hälfte kürzer feyn l z) Gensvefa im
Thurn. Mehr dramatisches Fragment, als
Ballade. 4) Goldarenabschied. Natur
 
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