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Allgemeines kritisches Archiv — 1.1777

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Ersten Bandes zweytes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22474#0305
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bestvn Meister auösuchen, und der Preiß des
Werkes wird ohnehin die gar zu lange Fort-
setzung hindern. Wir haben nichts wider die-
sen Preiß einzuwenden: nur dies schien uns
hart, daß selbst Pränumeranren das oben ab-
geschriebene T'telblar um i si. 15 kr., andere
Liebhaber aber um i ff. 40 kr. bezahlen sollen;
denn eine Suite hat 6 Blätter, und in der
ersten wird der in Kupfer gestochene Tittel für
ein Blac, so wie N. 6. für 2 Blätter gerech-
net , weil die Zeichnung einen ganzen Rega^
bogen einnimmt, daß also die erste Suite nur
4 Zeichnungen hat. Nicht nur aber die Größe
der Zeichnungen behält Herr Prestel bey, son-
dern auch die Manier; denn die meisten sind
mit Farben gedruckt, als: schwarz , braun,
gelb, grau getuscht, mir weiß erhöht- Und
hierinnen, deucht uns, haben diese Platten
einen besonder» Vorzug und eine seltne
Stärke. Auch die geschickte Gattin des Hrn.
Prestels radirt mir. Die besten Blätter
sind äusser Zweifel folgende: N- 2. ein Stu-
dium des Corregio zu seiner Maria Magda-
lena in der Wüste. N. 4- eine Kreutzabneh-
mung, von Raphel von Urbino, braun
getuscht und weiß erhöht, vorrreflich. N. 6.
die Himmelfahrt Mariens, von Guido Reni,
gelb gerufcht, die Lichter weiß. N. 12. Der
bekhlehemirische Kindermord, von Raphel/
grau gekuscht, weiß erhöht. N. 15. Johan-
nes dec Täufer predigend in der Wüste, von
Fran-
 
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