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Allgemeines kritisches Archiv — 1.1777

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Ersten Bandes zweytes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22474#0342
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Auge, den starken krausen Bark, die feste
Stirne, und alle Zeichen der Erwcr'rrung.
Der andre findet die Spitze der Haare ge-
krümmt, und dieses Zeichen haben die Helden
mit dem Löwen gemein: die spitzige Nase zeigt
das cholerische Temperament an u. s. f. Doch
giebt Herr L. zu, daß das Gesicht nicht
allein die Kennzeichen der Gemächer in sich
faßt, daß im Auge, im Gang, in der Stim-
me u. f. f. vieles liegt, woraus man die Seele
kennen werde, und daß man irren könne, wenn
man bloß vom Gesicht urcheile. Zum Beispiel
giebt man Friedrich und Laudon an ( der blin-
zende Turrenne versprach auch den Feldherrn
wohl nicht, der er war.)
(Göttiirg. Anreigelr r4tes Stück»)
Vermischte philosophische Schriften von
Christoph Meiners, Prof. der Weltw.
in Göttingen. Dritter und wenigstens
auf einige Jahre leztek Theil. Leipzig
1776. 21 r Bogen, in 8.
Dieses Bändchen begreift vier Abhandlun-
gen. I. Uber den Genius des Sdkraces.
Hr. M. hat hier die nach des Rec. Urcheil ein-
zig richtige Hypothese von dieser so oft gemiß-
Han-
 
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