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Allgemeines kritisches Archiv — 1.1777

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Ersten Bandes zweytes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22474#0359
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That der dour 6e8 ^16e8, die einem unschul-
dig von den Pächtern nach dem abscheulichen
Bicetre gebrachten Manne die Freyheit und
einige Genugrhuung verschaft harre. Er legte
einige neue Steuern auf, und rief alle aus
den königlichen Kammergülern verkaufte oder
verschenkte Güter zurück. Die Geistlichkeit
halte sich von einer Steuer, die man den fünf-
zehnden Theil hieß, loßgekaufr; er behielt das
Geld, und foderce den Fünfzehntel nichts desto
weniger- Er dehnte den zwanzigsten Pfennig
auf neue Vorwürfe aus, und brachte ihn bis
zu einem Zehntel hinauf. Er verkaufte einem
Juden gewisse Güter und Anrechte für zwey
Millionen, lieferte vom Versprochenen nichts,
und behielt das Geld, worauf sich der verzwei-
felnde Jscaelite selbst umbrachte. Am Hofe
blieben alle Bediente unbezahlt; selbst des Kö--
nigs Gärrner, da der König die Glasfenster
beschädigt fand , sagte dem Monarchen ins An-
gesicht, ohne Geld arbeitet niemand, und
der gute Herr wußte sich nicht weiter zu helfen,
als daß er stillschweigend weggieng. Terror
griff sogar aus die gerichtlichen Beylagen, und
auf die im Streit liegenden Erbgelder, die man
hinter die Gerichte hatte legen müssen, und ließ
der Marquisin de la Police für 80000 L. solche
Papiere geben, die sie nicht höher als für
20000 anbringen konnte. Er betrog die
Gksmbre 623 LomptL8, indem er von einem
ihr nachtheiligen Arrer den Präsidenten verr
P z sich-
 
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