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Allgemeines kritisches Archiv — 1.1777

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Ersten Bandes zweytes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22474#0366
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die erste unerträglich kalt und modern: die andre
Ballade beff.r im Cosiuiue, und eben deswegen
weit verzuziehn. Sieben Jahre war Crequi ein
Sklave bey einem harren Herrn, der ihn zum
Abfall zwingen wollte, und wegen seiner Stand-
haftigkeit ihn mishandelte- Endlich sezle ihn der
junge Sohn des Wüterichs in Freyheit; er kam
nach Europa zurück, verlohr aber in einem Schiff*
bruch seine Haube, und kam als ein Bettler vor
seinem Schlosse an, wo ihn, wie den Ulysses,
niemand erkannte, als sein Hund- Die schöne
Adele war durch des Creqai eigenen Vater, und
durch die Umstände fast gezwungen, einem ans
dern Ritter die Hand zu geben, und war im
Schmucke, eben im Begriff in die Kirche und
zur Traue zu gehn, da der fremde Bettler sich
zu ihr drang, und ihr einen von ihrem Haar ver-
fertigten Ring vorzeigte, woran sie ihn erkannte.
Der neue Ehemann wurde entlassen, und Cre-
gui erhielt seine Gemahlin wieder. Die heuti-
gen Crequi sind aber nicht von seinem Geschlech-
te, sie sind vom Hause Blanchesne.
(Zug- Löttinggel.Anzeig.r Stück.)
Sichtbarlich in Frankreich ist An- 1776 in
gr. 8. und in zwey Banden abgedrnckr:
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LMreuens iämilierä ä'un kran^ois >
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