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Allgemeines kritisches Archiv — 1.1777

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Ersten Bandes zweytes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22474#0439
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Daun, Herrn zu Falkenstein, welcher darüber
iso8- die herzoglich bergische Belehnung er-
hielt. Dieser Wirich ließ sich endlich bewe-
gen, sich mir der Herrschaft Bruch zu begnü-
gen, und Limburg seiner Tochter Amoena und
ihrem Gemahl Gumprecht , Grasen von
Nuenar, 1546 abzmreten, von welcher diese
Grafschaft 1592 auf Gumprechts Tochter,
die die Stamm-Mmrer der Grafen von Bent,
Heim-Steinfurr war, gekommen ist. Wie es
dem Recensenten scheint, ist in dieser Stamm-
tafel ein Glied zuviel gezeichnet. Denn Die-
trich V. und Dietrich I V. ist vermöge der bey-
gebrachten Urkunden eine Person. Auf der
54 Seite findet man in einer Urkunde vom
Jahr iZ48, Dietrichen Grafen zu Limburg,
Eracht seinen Sohn, und Dietrich seinen En-
kel beysammen- Daß dieser Graf Dietrich
mit seinem Sohne Eracht noch im Jahr iz;o
gelebt hat, zeigt eine Urkunde von diesem
Jahre S- 148, und das Siegel, und daß er
Eberhards 1l. Vater, folglich Dietrich III.
sey, ist aus einer Urkunde vom Jahr 1542
(S. 5 Z) deutlich. Folglich mufi der angebliche
Dietrich V. Eberhards II. Sohn, und Erach-
tens Bruders Sohn gewesen seyn; und die
Unwahrscheinlichkeit, daß im Jahr 1^42 Uhr-
elrervarer, Eltervarer, Großvater, Vater
und Sohn zugleich vorhanden gewesen sind,
wie aus des Herrn Hofrathö Hypothese folgt,
bestätigt des Recensenten Angabe. Auch der
Dd a Eber-
 
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