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Allgemeines kritisches Archiv — 2.1777

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Zweyten Bandes Erstes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22475#0066
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schrieben hat, weggestrichen haben: das ganze
Werk ist ohne Ordnung, und dunkel geschrie-
ben; so wie uns auch die deutsche Übersetzung,
Tapeten, nicht recht gefallen will. Aber einen
besonder» Vorzug har dieses Buch von der
Seite, daß es mit andern Gelehrten, die ge-
genseitige Meynuugen behaupten, glimpflich
verfahrt. Es ist immer der Ton der Beschei-
denheit, der jetzo unter den Gelehrten nicht oft
gehört wird. So z. E- wird behauptet, die
älteste Ausgabe von des Olli Werken, sey zu
Florenz 1475. herausgekommen. Fabrjcius,
Ernesti und Krause wollen davon nichts wissen.
Es wird also die Entscheidung denenjenigen
überlassen, die das Buch selbst ansehen können.
Eben so wird Sulzer bey dem Worte elMaus
zurecht gewiesen. Schon dieses muss ein gutes
Vorurrheil für dieses Buch machen, und wir
glauben nicht nöthig zu haben, es mit vielen
Lobeserhebungen anzukündigen. Das einzige,
was wir noch dagegen erinnern könnten, wäre,
daß es dem Hm. B. gefallen möchte, bey man-
chen Artikeln nicht gar zu weitlauftig zu wer-
den, damit dieses nützliche Werk nicht ohne
Noch zu groß und zu cheuer werde. Denn
dieses ist der fünfte Band, und damit ist der
Buchstabe C noch nicht zu Ende.
(8eipt- N.Gkl. Zeit- i-tts Stück.)
 
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