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hutsamkeit ini 2tusdrnck beobachten lernen, und
durch deren mindere Beobachtung nicht unerkann-
ten Antheil an der Verführung ihrer Töchter ha-
ben mögen.
(Verl. Litkr. Wochcnbl. 6. St.)
M. Carl Ehregott Mangelsdorfs erstes
Wort all das Publikum , den Königs.
Dänischen Prof. Basedow betreffend.
Wer eine Lampe braucht, der sollte auch
darauf bedacht seyn, Oel hineinzugicssen.
Leipzig 1777. 2 j Bogen 8»
Das Motto lasset sogleich die, Veranlassung
dieser Schrift vcrmuthen. Der Eingang enthalt
rhapsodische Gedanken überWahrheit,Riß, Plan
rmd Gebäude, man soll niemand in seinen süßen
Traumen stöhren- Wille und That, Empfind-
barkeit, über wegreissen und subfiituiren, Lob des
Herrn Grafen von Zinsendorf, Reformatoren
und was sie bemessen sollen, u.s.w. Hierauf
folget eine aktenarngc Erzählung / wie
Basedow mit lNangclsdorf gehandelt
hat. Erst versprach er ihm für jeden gedruckten
Bogen seiner lateinischen Ueberseßurrg des Ele»
mentarwerks i Dukaten, und wenn nicht Ma-
uuscript da wäre, für jede 6 Stunden andere
Arbeit täglich i Nthlr. Beydes wurde in der
Folge in ein monatliches Gehalt von 2 8Rthlr.
ver-