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Allgemeines kritisches Archiv — 2.1777

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Zweyten Bandes Erstes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22475#0105
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rührt durch Abrahams Kummer, ihm Erbar-
mrrng Gottes und Erheiterung zu. Isaak auf
dem Berge bezeugt seine Bestürzung über Abra-
hams Traurigkeit. Abraham sucht sich und ihn
zu beruhigen. Indem beyde einen Altar von
Nasen bauen, singt Isaak einen Morgengesang/
und fragt dann nach hem Opfer.
-Abraham.
Herr starke mich! — wie soll ich reden,
Wie es ihm entdecken? — Sohn -- mein
Sohn —
Gott fordert heut kein Lamm, ein größer
Opfer fordert Gott.
Isaak
Ein größer Opfer?
Sprich — ich faß es nichts
Abraham
„ Der Herr ist Gott — und wir sind Staub,
„ Er Schöpfer— wir nur seiner Hande Werk!
„ Wenn er gebeut
„ So ist, ihm still gehorchen, Pflicht,
,, Ist Wonne dem, der glauben kann,
„ Und hoffen-? und hoffen da, wo nichts
zu hoffen ist
u. s. w. Da er das Opfer ihm zu nennen ver-
weilt, und Isaak wegen seines Vaters noch
banger macht, kommen Pilger aus Salem (in
der Nachbarschaft des Bergs) die nach ihrer
Heerde gehen wollen, dazu, unter ihnen The-
F 5 man.
 
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