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Allgemeines kritisches Archiv — 2.1777

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Zweyten Bandes Erstes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22475#0172
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s uderheit wird die große Notwendigkeit einer
solchen Neuerung für den Märkischen Adel abge-
laugnet, und dessen WohPand in Vergleichung
der ehemaligen Verlegenheit des Schlesischen
Adels erhoben. Ueberhaupt aber sind es eine
Menge wenn Ulid aber, wie sie sich gegen ei-
nen jeden guten Vorschlag erheben lassen, wenn
man das Wesentliche übersieht, ans dem Reiche
der Möglichkeiten Gründe rur Bestreitung des-
selben hernehmen, und die Aufmerksamkeit der
Theilncbmcnden von der Hauptsache ableiten
will. Das wichtigste Aber ist die Lehnövcrfas-
sung: vielleicht die emsige Schwierigkeit, welche
der eine Theil rügen , und zu deren Hebung die
Vercheidiger des Vorschlags mit patriotischem
Er-rst auffordern möchte. Der Recensent wür-
de dies Unheil nicht wagen, wenn nicht der Be-
weis desselben in den Anmerkungen zu Tage lä-
ge, deren Verfasser doch noch am Schlüsse
zwölf wenn und aber, die jenes Gutachten
nicht enthalt, und die theils in andern Schrif-
ten , theils in mündlicher Verhandlung der
Sache ihm entgegen gesezt seyn mögen, wider-
legt. Er zeigt dabey eine große Überlegenheit
über feinen Gegner durch seine weitlauftige Be-
lesenheit in den neuesten und besten zur Staatö-
wirthschaft gehörigen Schriften, nüßt aber diese
Ueberlegeuheit mit großer Bescheidenheit. Sei-
ne Arbeit gehört unstreitig mit zu den guten
Slaatsschriften, und kann, wenn sie gleich nur
zur Belehrung des Churmärkischen Adels ge-
schrie-
 
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