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Allgemeines kritisches Archiv — 2.1777

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Zweyten Bandes Erstes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22475#0207
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I9l

Liebe wird wohl du R. eine Braut, und dann
eine geharnischte und fechtende Heldin eingeführr
haben. Allen Glanz aber hat er in seinem Hen-
rich vereinigt, dessen riebe gegen sein Volk, seine
Großmuth im Vergeben der Beleidigungen, und
die rittermaßige Freymüthigkeit Herr du R. in al-
len Reden des Königs schildert, und vielleicht zu
weit geht, da er den König selber in das feind-
liche Paris sich begeben, und die Eide seiner An-
hänger daselbst abnehmen last. Des Feria Liebe
sollte bcy so viel wichtigen Begebenheiten nicht
vorkommen. Dissertation kür le clrarne lvri-
yue von eben dem Verfasser ist bey der Wittwe
dü Chesne mit dem historischen Schauspiel hcr-
ausgekommen. Für uns hat Herr du R- hin
und wieder etwas Gekräuseltes und Undeutliches,
und neue Meraphoren, die wir nicht genug ver-
stehen. Er vertheidigt sonst den historisch ver,
mischten Gesang, der freylich völlig Chinesisch ist.
Des Piron Brustbild hat ein Herr Godefroi in
Stein hauen lassen.
(Augab zu den V vtt. Anz. 8tes Sück.)
76.
I. Gilvin u lpe^imen oL'tlre meclica! bio-
of Lritain. Lvnden,
gr. 4.
Die ersten Leben, die Herr A. zur Probe be.<
schreibt, sind I. Clement, ein '?lrzr und Gottes-
gelehr-
 
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