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Allgemeines kritisches Archiv — 2.1777

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Zweyten Bandes Erstes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22475#0227
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wendet der Hr-Verf. noch insbesondere ein, daß
nichts von erhabener Arbeit daran vorkomme,
und es also auch in diesem Stücke das Vorurkheil
für sich habe, daß cs unter den Juden sey ver-
fertigt worden. Das gte Cap. beschreibt den mit
rothem Sammet überzogenen und mit Goldblech
reichlich beschlagenen Bischofs (vielmehr.Hirten-
oder AbbtS-) Stab, welchen Kr. Otto Ul. seiner
Schwester Mechtild im Jahr 999. überreicht hat»
Auch von diesem sinder man eine Abzeichnung
beym Uffcnbach am a- O. Im 4. und z. Cap.
wird von zwey kostbaren Reliquienkästgen Kays.
Otto !. und seines Vaters, und in den Z nächst;
folgenden Abschnitten von eben so vielen sehens?
werchcn Plenarien kaumgedachten Königs, seines
Urenkels und der Aeblißin Agnes, aus dem ir«.
u. f. Jahrhundert, Nachricht gegeben. Das
9 Cap. beschreibt einen Haarkamm Kg Heinrichs
I. von Elphenbein, dessen goldner Handgriff mit
vielerley Edelsteinen besezt ist. Im LO Cap. ger
schicht noch Anzeige von einigen Alterthümern,
welche auf dem Rakhhaufe zu Quedlinburg aufs
behalten werden, Sie bestehen zuvörderst in eis
uem gedörrten Menfchenkopfe und zwo rechten
Händen ohne Daumen, von welchen Hr.
vermulhet, daß sie den Hauptanführern derjeni-
gen Verschwörung zngehören, die rm Jahr 942
wider Otto l- «»gestiftet, aber in ihrer ersten
Gährung unterdrückt worden. Außerdem wird
auch des engen Behältnisses oben auf dem Raths
Hanse gedacht, in welches der) von den Qued-
 
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