Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Hinweis: Ihre bisherige Sitzung ist abgelaufen. Sie arbeiten in einer neuen Sitzung weiter.
Metadaten

Allgemeines kritisches Archiv — 2.1777

DOI Heft:
Zweyten Bandes Zweytes Heft
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.22475#0283
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
eirreei Vitriolöl in einem vermachten Gefässe,
und an einem kalten Orte, bey gelindem Win-
rerfrost, in reine Kristalle anschießt, bemerkt
unser Verfasser, daß dieses kaum von der reinen
Vitriolsäure gelten könne, da diese Kriflalle
fest gewesen sind, welches ben den reine: Säu-
ren nicht statt sinde. Herr Weigel führt eigne
Versuche an, welche beweisen, daß ein Theil
des Queksilbers von Virrioiöl aufgelöst werde.
Von dem Alaun gute Nachrichten. Schott
Herr W. Zeigt, daß der Grafenhorstische soge-
nannte rothe Alaun weit vom wahrem rönn-
schen Alaun verschieden, und ein wahrer Ko-
boldvitriol sey. Der flammende Salpecergeist
Hält zwar etwas Virriolsaure, aber die Kraft
stch zu entzünden kömmt von den Feuercheil-
chen, die der Salpeter, und Vnriolsaure an-
hängen. Bey der Rekrification des Salpeter-
geistes nimmt er, statt der Eisenpfellspäne,
welche einige darin auflösen, und wieder davon
abrreiben, Silber. Im Salpetergeist ist kein
wirklich brennbares, sondern nur das Feuer-
wesen. Vom Borax hat Herr W vierseitig
Säulenförmige Kristallen, mit abgestumpften
Seitenkanten, die an beyden Enden vierseitig
zugefpitzt waren, erhalten. Der Borax kann
nicht als ein Laugensalz einen Salzgeist aus
dem festen Salmiak treiben, sondern diese
Erscheinung ist vielmehr dem Sedarivsalz
des Borax zuzuschreiben. Den Borax cals
cinirr Herr W- in vierekren Kasten von
Köllni-
 
Annotationen