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Allgemeines kritisches Archiv — 2.1777

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Zweyten Bandes Zweytes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22475#0296
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den, worauf die Loere 6'enrrepLt und die
Klystierfpritze nach der Parisischen Erfindung
gestochen ist. Zu Paris fty die Anzahl der
jährlichen Ertrunkenen sehr groß, und selbst
das Behändigen und Gefangensetzen derjeni-
gen, die äusser einigen erlaubten Stellen im
Flusse baden, habe manchen das Leben gekoster.
In diesem Jahre i?7s. find wiederum
Personen durch die ihnen verliehene Hülse ge-
reuet worden, sechs aber haben nicht wieder
hergestellt werden können. Man verkauft
Loece8 ä'emrepor, und berechnet sie der Stadt
Paris, die sie verfertigen laßt, (und deswe-
gen ist vielleicht auch alles so grob gearbeitet.)
Man hat davon eine Menge an verschiedenen
Orten verkauft, befürchtet aber, Hr. Portal
möge die auch von ihm gekaufte Spritze mit ei-
niger Veränderung zu Schaden derjenigen ver-
kaufen, welche die Stadt Paris verfertigen laßt.
Herr P. hat ohnedem sich wider das Tabaks-
rauchklystier erklärt, und es wird ihm hier dar-
über geantwortet. Man merkt dabey an, dass
die Wilden irr Akadien dasselbe Mittel gebraucht
haben. Es sey unwahr, daß in einem gewis-
sen Falle das Tabatsklystier den Leib aufgelrie-
ben habe, wie Hr. P. sage. Dann die Erzäh-
lung von den g 5 Geretteten. Auch hier haben
die Geretteten oft Wasser und Schleim wegge-
brochen. Auch hier ist bisweilen der getrun-
kene Kampherbrandtewein genugsam gewesen.
Dann verschiedene Nachrichten aus den Pro-
vin-
 
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