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Allgemeines kritisches Archiv — 2.1777

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Zweyten Bandes Zweytes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22475#0329
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tor Michaelis dachte weit besser. Er wollte
seine Schuler nicht ein Jahr wie das andere
mit der Grammatik plagen; er machte ihnen da-
her eine Sammlung von schönen Stücken, die
seinen Schülern angemessen, und dabey nicht
zu weitlauftig waren, damit er nicht ein Deren-
nium zum Durchlesen brauchte. Der erste Theil
enthalt, wie schon gesagt worden, schöne Stel-
len aus den besten Geschichtschreibern. Der
Zweyte einige Briefe vom Cicero und Plinius,
und noch einige andere Stücke. Nur noch ein
Wörtchen. Das neunte Stück erzählt die ge-
wöhnliche Fabel, wie die alexandrinische Ueber-
sehung entstanden seyn soll. Ob dieses nun
gleich keine wahre Geschichte ist, so hat es uns
doch in dieser Sammlung gefallen. Denn der
Lehrer bekömmt Gelegenheit, seinen Schülern
dieses so heilsame Buch, wenigstens dem Na-
men nach, bekannt zu machen; und hat er Kopf,
so wird er seinen Schülern mit seinem Vortrag
eine Liebe gegen dieses Buch einstößen , daß sie
cs zu lesen wünschet».
Leipj. N. Gel. Zeit- irres SU
Nordische Nebenstunden d. i. Abhand-
lungen über die alte Geographie, Ge-
schichte und Alterthümer Nordens.
Herausgegeben von I. B. Scherer.
U 5 Frank-
 
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