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Allgemeines kritisches Archiv — 2.1777

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Zweyten Bandes Zweytes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22475#0340
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Z-4 --------
drig und zur Unterdrückung abzielend; er ruft
das Volk auf, sich zu widersetzen.
In dem ersten Briefe spricht er dem Lord
Granby alles kriegerische Verdienst ab- den
gütigen Charakter desselben stellt er als verächt-
liche Schwäche vor: Zuletzt braucht er einen
zweydeutigen Ausdruck, welcher zu sagen
scheint, daß der Lord die Stellen bey der Ar-
mee verkaufe. Ein Freund des LordS/ Gene-
ral Draper/ der Manilla eroberte/ antwortet
dem JuniuS/ widerlegt ihn. Aus Rache wirft
Junius dem General einen Meineid vor.
Aber auch diese Beschuldigung muß er im sie-
benten Briefe zurücknehmen.
Im ein und zwanzigsten Briefe, der an
den Herzog von Bedford gerichtet ist/ und so-
wohl in Ansehung des Inhalts / als des
Styls, der giftigsten von den Philippinen
Mden nichts nachgiebr / versichere er ganz
dreist/ der Herzog habe sich bey den Pariser
Friedenöunrerhandtungen bestechen lassen. Er
wird aufgefodert/ die Beschuldigung zu bewei-
sen. Er antwortet/ die Sache sey von einer
innern Evidenz/ die mehr überzeugen müsse,
als alle gerichtliche Beweise.
Wenn dieses die Begegnung ist, welche
die ersten Männer eines Staars für die wich-
tigsten Dienste im Kriege oder Frieden zu er-
warten haben, wenn sie sehen müssen, daß
solche
 
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