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Allgemeines kritisches Archiv — 2.1777

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Zweyten Bandes Zweytes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22475#0420
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404

eben die gedachte kaurellische Vorrede. Dis
Lesearten die unter dem Texte stehen, und diese:
Lesearten von der haloandrischen Ausgabe, wel-
che nach dem Gebauer, Hr. Prof. Spangen-
berg vom fünften Buch an bis zu Ende noch-
mals mühfam verglichen hat, daher fre auch
sehr häufig sind. Weiter Lefearten der fo ge-
nannten Vulgata, folglich kann kein Prakti-
kus Einwendung gegen diese neue Ausgabe ma-
chen. Man hat ihm feinen Schatz nicht ent-
wendet. In einzeln wichtigen Stellen hak
Brenkmann mehr als dreißig Codices vergli-
chen und diese Lesarten stehen auch hier. Von
dem vierzigsten Buch an sind die Lesarten von
dem bekannten rhedigerischen Codice in Bres-
lau, den der sel. Gebauer auf lange Zeit zum
Gebrauch geliehen bekommen hakte, beygebrachk.
Welche bequeme Materialien zu gelehrten Ver,
murhungen! Was die ebenfalls unter dem
Text stehenden kurzen Anmerkungen anberrift,
so sind es diese. Erstlich die von dem fel. Ge-
bauer aus den brenkmannifchen Handschriften
ausgesuchte und ausgewahlte kurze Anmerkun-
gen. Sodann vom Brnkershoek, jedoch nur
vom zwölften bis zum fünf und dreißigsten Bu-
che, fo noch nicht gedruckt gewesen. Derglei-
chen ungedruckre vom Ducker, die vom zwölf-
ten bis auf das zwei) und zwanzigste Buch ge-
hen. Endlich vom fel. Gebauer selbst kurze
Anmerkungen, die kritisch und litterarisch sind.
Vielleicht würde mancher wünschen, daß Geb.
nach
 
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