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Allgemeines kritisches Archiv — 3.1777

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Dritten Bandes Erstes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22476#0032
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Arc. 4. §. 24. des Osnabrückischen und dem
Z. gi. des Münsterischen TraccatS verordnete
Restitutionen des Würkembergischen Hanfes
erregten. Die letzter» trieben die Vermessen-
heit und Hartnäckigkeit auf das äusserste. Der
Abc des Benediktinerklosters von St. Georgen
entblödete sich nicht, den Westfälischen Frie-
den einen kNr'fchmasth von lauter offenbar
ren Nullitäten wider das Natur- und
Völkerrecht/ wie auch wider gute Gitten
zu nennen: und der Abt zu Blaubeuren appel-
iirte dagegen an Gore / an die
heilige Jungfrau, an Johannen, den
Täufer und den Evangelisten/ an den
heiligen Benedict, an die heilige Scho-
lastika, wie auch an alle Stifter des
Klosters / und endlich an den Papst.
S. 18- und 26. Schrecklich war die Entvöl-
kerung/ welche das Herzogchum Würtemberg
in den letzten 15 Jahren des dreißigjährigen
Kriegs erlitte. Es blieb kaum der vierte Theil
der Einwohner, übrig. S. 108. Herzog
Eberhard lll. hatte Neigung zur Pracht/
und wollte, so sehr auch sein Land erschöpft
war, auf dem Reichstag zu Regensburg, 165z,
Mit fürstlichem Glanze erscheinen. Sein
Sraacswagen, der zu Metz verfertiget wurde,
kostete ,ooo fl. und dieses war, in den dama-
ligen Zeiten, einer von den kostbarsten- S- n i.
Die mühsamen Unterhandlungen wegen der
Friedensexecution, auf dem Reichstage, bei-
der
 
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