Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Hinweis: Ihre bisherige Sitzung ist abgelaufen. Sie arbeiten in einer neuen Sitzung weiter.
Metadaten

Allgemeines kritisches Archiv — 3.1777

DOI Heft:
Dritten Bandes Erstes Heft
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.22476#0101
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Jahr an bis auf den Tod des Kaysers Tiberii
sind gleich 555 Jahre verflossen. Die Worte
im 26ren Vers gjebt Hr. Zeis: nicht
um seinetwillen. Die letztem Worte dieses
Verses: bis zum Ende des Zxnegs geschre-
het etwas genau bestimmtes mit den Ver-
wüstungen. Der letzte Vers ist also über-
setzt: „ Doch wird er vielen den Bund bekräs-
- kigen eine Woche hindurch. In dec Mirre je-
ner Woche aber wird er die Opfer und Speis-
opfer aufhören lassen, und über dem Flügel der
Greuel wird der Verwüster seyn, und bis zur
Vollendung, die aber ganz genau bestimmt ist,
wird der Zorn über das Verwüstete herabtrie-
fen-" Unter dieser Woche versteht er eine von
jenen 70 Wochen unterschiede Woche, nem-
lich die 7 Jahre, da sich die Apostel nur mit
der Bekehrung der Juden beschäftigten, in wel-
cher Zeit die Beschneidung, die das Zeichen des
Bundes war, noch nicht abgeschafr gewesen.
Darauf, glaubt Hr. Zeis, zielten die Worte:
Ec wird vielen den Bund bekräftigen eine Wo-
che lang. In den Anmerkungen zum Kap. 1.
sagt er, muß man die Weissagungen vom z6ten
Vers an buchstäblich vom Antichrist verstehen,
von welchem Antiochus Epiphanes das Vor-
bild gewesen. Im Kap. 12. V. 2. versteht er
eine partikulare Auferstehung,die vor der Apokal.
2v, 4. beschriebenen vorhergeht, und mit dem
Fall des Amichrists sich anfangr. Im Vers 4.
F 2 endigt
 
Annotationen