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Allgemeines kritisches Archiv — 3.1777

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Dritten Bandes Erstes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22476#0169
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nach Rom gebracht wurde, mehr Mehl, als das
in der kalten Eidgenossenschaft wachsende niemals
so reise noch getrocknete Korn; selbst die Gestalt
Les Dünkels ist von minderm Innhalt und min-
der rund. Aber dennoch gehen unsere Schwei-
zer weiter, als die Franzosen, die in ihrer KIou-
rure oeconomiyue von 242 Pf. Getreide bis
265 Pf. Brod erhaltet!: da man hingegen zu
Bern, ohne besondere Sorgfalt, und im Durch-
schnitt, 419 Pf- Mehl anstatt des vom Herrn
Bucquet gelieferten 404 aus eben dem Gewicht
Getreides erhalt, und anstatt der 505 Pf.Brod
von eben der Güte, zwar sechs und vierzig Pf.
schwarz Brod weniger, aber 77 Pf. weißes mehr
auöbackt, an Mittelbrod aber ZO7Pf. gegen die
zu Paris erhaltene 26s. Zu Lausanne ist die
Ergiebigkeit am Brod meist einerlei), nemlich 24z
Pf. weißes und zag Pf. schwarzes Brod. In
seinen eignen Versuchen hat Hr» M. im Vcr-
hältniß gegen Paris aus dem Helvetischen Ge-
treide 272, und wegen einiger angeführten Grün-
de 292 Pf. Brod, und also mehr als Bucquet
erhalten; hingegen hat das Sardinische, Sici-
lianische und Afrikanische viel reichlicher an Mehl
und Brod, und dieses von der besten'Art, aus-
geworfen. Doch wünschte Herr M-, für fein
Pais de Vaud die in der That minder vollkom-
menen Mühlen besser eingerichtet zu sehen, und
giebe dazu einige Policeyordnungen an. Ins-
besondere wünscht er, viele Zeit dem Landmanne
zu ersparen, daH man, anstatt mit Getreide zu
K 4 Han-
 
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