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Allgemeines kritisches Archiv — 3.1777

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Dritten Bandes Erstes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22476#0187
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> >- 169
höchste obrigkeitliche, gesetzgeberische, richterliche
Macht wird von Juda nicht genommen, von
den Füssen dieses Löwen nicht entrissen wer-
den, bis der große Friedensstifter, derMeßras,
kömmt und die Völker ihm anhangen, ikm/ in
dessen geistlichen Reich die glücklichste
Ruhe Herrscher, wie, wenn man im fr ud^
liehen Lande seinen Esel an den Weinstock
bindet; ihm/ der nach seinem blutigen Sieg
srch Zeiger, als ob er seine Kleider in Wein-
beerblute gewaschen hatte; ihm/ dessen Reden
tröstlich sind/ wie/ wenn Unschuld und
Freundlichkeit redet: lieblich ihr Antlitz, ih-
re Zähne Weister denn Mitch." Bey dieser
Stelle fehlen die Parenthesen, welche wol hier
sehr nöthig gewesen wären. 5 B. Mos. zz, 12.
„Der Geliebte des Herrn, der Mejzias, wird
bey Benjamin (im Tempel) wohnen, zu seiner
Sicherheit, wird ihn zu jeder Zeit beschützen,
wird auf seinen Hügeln wohnen." Da Richt,
n, gi. das Gelübde des Jephka so ausgedruckt
wird:"-so soll das erste, das mir bey
meiner Rückkunft aus meinem Haus entgegen
kömmt, (wenn es ein Mensch ist) dem
Dienst beym Haus des Herrn gewidmet,
oder (wenn es ein reines Thier ist) zum
Brandopfer geopfert werden," so wird der
letzte Vers so gegeben: „Die Töchter des Lan-
des legren jährlich bey ihr einen viertägigen Be-
such ab. " Nun noch einige Stellen aus den
Psalmen: 2,7. „DerGesalbte spricht: „der
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