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Allgemeines kritisches Archiv — 3.1777

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Dritten Bandes Erstes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22476#0205
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Gvtres und das Ebenbild des Schöpfers; es
ist die kleine Melr, mithin vollkommener als
die große/ und man steht in der Zusammen-
setzung der kleinen Welt eine größere Harmo-
nie als in der Zusammensetzung der großen.
Man steht im Kleinen alle Zahlen, Gewichte
und Maase, die kompimrten Bewegungen, die
Elemente und alles, was sichln der großen
VollkonMneö findet. Es ist kein Glied am
Menschen, welches nicht einem himmlischen
Zeichen oder einigem Gestielte, oder einiger
Intelligenz oder einigem Namen Gottes, sei-
nem Urbilde/entspräche. Ebenso, sagt auch
Rudolph Goclenius, daß. die Sterne in den
Daumen der Hand Linien und Züge gegraben
haben ; sehr kennbare haben ste auf die Stir-
nen der Menschen gezeichnet. Menn man,,
um dieses zu glauben, nicht Beweise und Ur-
sachen genug, zu haben sich einbildet, so muß
man sich wenigstens desfallö auf die Erfah-
rung verlaßen. Man kann nicht zweifeln^
daß die Narur, indem sic dieselben dahin ge-
legt hat, nicht eine Absicht dabei) gehabt habe.
Nenner diese Zeichen wie ihr wollt; nennt sie;
himmlische Züge, planerarische Karakrere, Li-
nien oder Fnsitapfen/ was liegt daran? HiL
sind von der Narur und. ihrem Urheber ge-
macht, worden, die nichts vergebens machen,
und das um. den, Hellsehenden die Macht des
Einflusses der Gestirne anzukündigen. " Wi <,
glauben nichr nörhig zu haben, uns in die Zer-
' gliedes
 
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