Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Hinweis: Ihre bisherige Sitzung ist abgelaufen. Sie arbeiten in einer neuen Sitzung weiter.
Metadaten

Allgemeines kritisches Archiv — 3.1777

DOI Heft:
Dritten Bandes Erstes Heft
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.22476#0224
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
225

That hat der Verleger allen deutschen Natur-
forschern und Aerzten, bey der unter uns so
seltnen Kenntniß der holländischen Sprache ein
wichtiges Geschenk durch diese Übersetzung ge-
macht. Einige Abhandlungen sind etwas abge-
kürzt , und die sonst bekannten Preißschriften
weggelassen worden- Der berüh'nre Goubms
lehret uns ein sicheres Mittel, wodurch atleVeyr
Mischungen von Bley in dem Weine entdeckt
werden können: der Salzgeist schlug nicht im-
mer das im Rhein- oder Moselwein aufgelöste
Bley nieder; selbst die Laugensalze sind oft zu
diesem Niederschlage unfähig. Die große Wür-
remberger Weinprobe aus Operment und unge-
löschtem Kalch, entdeckt den Betrug am aller-
gewissesten, und die hierbey nölhigen vom Hn.
GtMbrus angegebenen Cautelen sind lesenö-
werlh. P. Sanme hielte ein schwammichtes
Gewächse in der Gebährmutter durch das Ab-
binden mit einem zehnfach zusammen gedrehten
seidnen Faden- B- Funn sähe die Wirksamkeit
des Kulilabanöls in der Gicht; er braucht sol-
ches in der Vermischung mit einigen andern Din-
gen äußerlich, und läßt Bne Plisane aus Gayak-
hol; daneben gebrauchen. Th. Schwenke er-'
tzählt alle blutstillende Mittel vom Feuer an bis
zum Bovist. L. H. Schütte gebraucht zum
Versüßen des Vitriolöls auch den Weinessig,
welches uns aber den r <mden Grundsätzen der
Scheidekunst schnurstracks zuwider laufen scheint;
denn warum will man erst die Wirksamkeit des
Vi-
 
Annotationen