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Allgemeines kritisches Archiv — 3.1777

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Dritten Bandes Erstes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22476#0234
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nicht eben häufig gebraucht, um die Bedeutun-
gen der Worte zu finden: allein wir sind ohne-
hin schon zu weiclauftig gewesen. Wegen Aehn-
lichkeir des Inhalts zeigen wir noch an:
Salomons hohes Lied, (^oi 8alomom-
ca non cnsnr, 8KomomLL non LLpic
6t8u1omonic3 nonLLnie — L^riKum
LoonolcerL veru eil hominis sapienua.
Frankfurt und Leipzig/1776. 92 S.
Wahrscheinlich ist dies Motto und diese Pa-
raphrase auf fränkischem Boden gewachsen.
Nach einem kurzen Beweist von der Göttlich-
keit des Buchs, der vom Urheber — vom
Inhalt, welcher das wahre Wort Gottes
ist, und von der Uebereinstimmung der Wahr-
heiten (die man hineintragt) mir den Lehren des
N. T. hergenommen ist, folgt denn eine mysti-
sche Paraphrase, mit allen Fehlern, welche die
Mystiker und Allegoristen machen können. Die
Braut ist bald Salomo, bald die Kirche u. s. f.
Urrheile selbst, Leser! Kap. 8, 8. — Ende
wird als eine Weissagung von der Bekehrung
der Heiden angesehen, und so übersetzt: Wir
haben noch eine Schwester, spricht Mestiaö zu
den gläubigen Juden von den Heiden, sie ist
noch klein, noch nicht erzogen, und hat keine
Brüste/ keine Erkenntnis und Verlangen
nach dem tfleßias — Sind die Heiden bis,
her
 
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