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Allgemeines kritisches Archiv — 3.1777

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Dritten Bandes Erstes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22476#0255
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LZ7

seine Maaren mit dem Gelds oder denWaarerr
eines andern in Verhältnis setzt. Eben diese
Vergleichungen findet auch zwischen den ver-
schiedenen Staaten statt. Derjenige Staat,
welcher die meisten Menschen mit einer gleich
großen Summe Geldes in Geschäfte setzt, muß
die gelindesten Preise der Waaren haben, da-
hingegen der, welcher wenigere Menschen durch
eine gleich große Stimme Geldes in Arbeit un-
terhalt, hohe Waarenpreiße haben muß. Eine
solche Lebensart, welche einen zu dem Zuwachse
der Volksmenge verhältnismäßigen Verbrauch
der Waaren befördert, und in Vergleichung
anderer Zeiten oder Staaten üppig genennr
werden kann, muß zur Aufnahme des Staats
nützlich, ja nothwendig feyn. So lange die
Geldsumme nicht über die Volks- und Maa-
renmenge vermehrt wird, ist ein solcher Lupus
- nicht schädlich, sondern nütz ich. Sobald aber
diefes Gleichgewicht unter diesen drey Stücken
gehoben wird, sobald wird auch dieser Luxus
schädlich. Dies ist der Schattenriß des Bil-
des, das der Verf. in dieser Abhandlung vom
Luxus entworfen hat. — 5) Desselben Ver¬
fassers Abhandlung von geschickten und
rechtschaffenen Beamten. Aus dem
Schwedischen. 6) Von der natürlichen
Beschaffenheit einer Landesgegend Die-
ser Aufsatz enthält neun Paragraphen von der
natürlichen Beschaffenheit eines LandguthS,
als Supplement ju Diethmars Einleitung
ZU
 
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