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Allgemeines kritisches Archiv — 3.1777

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Dritten Bandes Zweytes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22476#0303
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285

trat Zurück. Die vgricocele und die angeschwol-
lenen Saamengefaste. Fälle, wo ein Stoß
oder Schlag die Ursache war: in einem solchen
Falle war einmal der Geile geschmolzen und
wirklich verschwunden. Der Fleischbruch oder
der verdorbene Geile. Der Geile kann kreb-
sicht werden ohne Fehler an der Saamenschnur,
aber auch diese kann krebsicht und der Geile ge-
sund sevn Die derma dumoralis, in wel-
cher der Gei e angeschwollcn ist, der Zufluß
der Safte aber durch die Kur wider die Ent-
zündung sich heben, und der Geile zurecht
bringen b'ßr: bei) verdickten Geilen geht es
schwerer z-, und er bleibt oft lang angeschwok-
len, doch ohne weitere böfe Folgen. Sehr oft
ist ein Wasterbruch mit einem Fleischbruch
verbunden- Beym Erkennen des Nebels muß
man sich erinnern, daß der Geile sich auflösen
laßt, und wie eine Feuchtigkeit schwappeln
kann. Das Anschwellen des Nebengeilen ist
gemein, zumal auch aus unreinen Ursachen.
Mehrentheils fangt die Verharrung, und dann
auch der Krebs, beym Geilen an. Es giebt
unschuldige und schmerzlose Verharrungen;
aber sie sind selten. Die Verhütungen des
Geilen (8^irrdi) sind allemal bedenklich.
Das Wegnehmen dieser Verhärtungen; am
besten mir dem Mester: der Verlust des ver-
härteten Geilen ist unvermeidlich, und das
einzige Mittel, sich wider noch ärgere Uebel
sicher zu setzen. Dennoch giebt es Fälle, wo
man
 
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