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Allgemeines kritisches Archiv — 3.1777

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Dritten Bandes Zweytes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22476#0318
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zweyken Stück sind enthalten. Einige Briefe
von Papst Riemens Xl V. — Das Frauen-
zimmer, cm Artikel aus der Encyclopädie,
von Desmabis. — Ein Gespräch über
Göthens Stella zwischen Euphron und
Daphne- Sie wollen das Ged.chr ruw als em
Kunstwerk beurtheilen, werl es ihnen ven Seb
ten der Moral keine Beurrheilung an haken zu
können scheint. Die Kritik gehr i'a- Derart und
wird oft kleinfügig- Ausritt für Austritt wird
vorgenommen, verschiedenes freymüihig geprie^
sen, ungleich mehr fremnulhm -emdeir. Die
Abneigung gegen das Moralische eines Stückes
schleicht sich gar gern in das Unheil des Kunst,'
Werkes und der Tadel wird leicht zu streng und
zu weit getrieben. Das geschieht auch hier. So
wird z. B. (S. 249) der Ausdruck der Wir-
rhin: „werden sich schon legen, die stolzen Wel-
len" zu poetisch gefunden, und gesagt, dieß fey
von Göthe und nicht von der Wirthin. Allein
das sind ja Worte der Bibel, die auch gemeine
Leute öfters im Munde führen. — L^achncht
von der ZürHersthen Ruuststhule. Hier-
aus möchten wir gern recht vrel aueziehen, so
wohl hat uns alles gefallen ; wre die Religion
gelehrt. Unterricht im Zeichnen, ( wo man vor-
nemlich auf den Hang des Schülers sieht) in
der Meßkunst (wie man den Unterricht interes-
sant zu machen sucht) in der Naturwissenschaft,
(die Schüler müssen nach einem Entwurf des
Lehrers die Beschreibung von einem Handwerk
oder
 
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