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Allgemeines kritisches Archiv — 3.1777

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Dritten Bandes Zweytes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22476#0475
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Henn auch alles folgende gezogen, weil aber
Matthäus bis zum Ende des 25. Kap. das mei-
ste allein har, und also die harmonische Verglei-
chung wegfällt/ ohne weitere Erläuterung, nur
angezeigt wird. Man wird ans unsrer Anzeige
leicht abnehmen, was der Vers, mit andern ge-
mein oder besonders habe, dem man übrigens
den hier angewandten Fleiß nicht absprechen
kann.
Hall. N. gel. Zeit. 2;tes St.
ZZ'L).
Amalia Dean, eine Geschichte in Briefen,
ans dem Englischen übersetzt. Ham¬
burg, bey Gleditsch, 15O S. in 8.
Ein sehr unschädlicher Roman; aber frey-
lich kein vortresiicher. Die Handlung bedeutet
wenig, und eben so wenig die Gesinnungen.
Der Briefron hingegen ist gut getroffen, und
das nicht nur von dem Verfasser, sondern auch
von dem Ueberfetzer, der überhaupt seine Sa-
chen fast noch besser, als jener, gemacht hat. und
wol im Stande gewesen wäre, selbst so ein Ge-
schichten zu schreiben- Mittelmäßige Origi-
nalschriftsteller mögen wir wol noch leiden; der
gröste Theil Menschen kann sie weniger entbeh-
ren, als die eigentlichen denkenden Köpfe. Aber
zu was sollen uns Übersetzungen mittelmäßiger
Schriften? Ja, wenn wir noch keine Original-
 
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