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Allgemeines kritisches Archiv — 3.1777

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Dritten Bandes Zweytes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22476#0488
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ließ die Ader schliessen/ und eine Ader an eben
der Seite/ wo der Schmerz war/ öffnen; es
lief Blut mit einer dicken Speckhaur hcrauö/
und der Kranke war erleichtert. Von der
Krankheit/ die von den Muscheln entsteht/
auch wenn dieselben ganz gesund scheinen / ein
Beyfpiel an einer Familie in Kiel. Ein mit
dem Harne weggegangener Wurm. Der
glückliche Erfolg des Abzapfens in der Wasser-
sucht: der Mann starb doch an einem Ge-
schwüre in den Getrösdrüfen. Die Faden
im Wasser bey dieser Krankheit. Hr. Werl-
hof habe das Gummi gurti/ im Gelben vom
Ey aufgelösek/ zu zwey Granen etlichemal des
Tages nehmen lassen. (Wir haben es ihn auch
in mehrecm Gewichte verschreiben gesehen: es
wirkte doch mit etwas Blähungen und Be-
schwerde) Ein Briefwechsel zwischen Hrn.
Werlhof und dem Arzte zu Münster I. F.
Saalmann über verschiedene Kranke/ über chie
rokhe Ruhr/ in welcher Hr. S. viel auf den
Salmiak hielt; über eine Schwindsucht mit
entzündetem Blute/ die auch Hr. S. mit den
Mitteln wider die Entzündung hinhielk/ Herr
Werthof aber mit Balsam heilen wollte/ den
er bis an sein Ende in dergleichen Fallen ver-
schrieb/ rheils den Balsam von Moccha, kheils
auch den zusammengesetzten Meibomischen,
hier auch den Peruvianifchen/ doch verließ er
sich vornehmlich auf das Enthalten vom
FleischesseN/ auch auf die Fieberrinde. Hr.
Saat-
 
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