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Allgemeines kritisches Archiv — 4.1777

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Vierten Bandes Erstes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22477#0030
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die Dunkelheit mindert, nickt für gering zu
schätzen. Eben dieses Urcheil glaubt der Re-
censenr von der angeführten Schrisr fällen zu
dürfen. Sie hat just einen solchen Gegenstand
zum Jnuhalk, besten völliger Aufschluß vielleicht
auf immer ein Wunsch bleiben wird. Inzwi-
schen findet man doch besonders in dem § 17.
§. 19. hauptsächlich §. 2z. manchertey We« dün-
gen, die als ächte Duellen von gegründeten
Ahndungen anzusehen find, und deren Faßlich-
rmd Begreiflichkeit nicht äusser dem Bezirk des
Philosophen liegt. Solche aber hier anzufüh-
ren verbietet der Raum. Der Necensem glaubt
vielmehr seiner Pflicht ein Genüge gethan zu
haben, wenn er diejenigen Züge entwirft, aus
welchen die Ordnung und der Zustimmung des
Ganzen übersehen werden kann. Der unge-
nannte Verfasser setzt zuerst die allgemeinen
Grundsätze der Psychologie voraus, aus wel-
chen die Ahndungen, Anzeichen und Efifionen
erklärbar werden. Der Ursprung der Ideen;
die Ausschweifungen und Überspannungen der
Imagination, durch mancherlei) Wahrnehmung
gen der Acrzre bestärket, und auf die Wunder-
kuren des Gaßners, Paris u.s. w. augewender,
sind ziemlich vollständig ausgeführt worden.
Da der Verf unter Ahndungen die Vorausser
Hungen zukünftiger Begebenheiten versteht, die
dereinst ihr Dafeyn erhalten, ob wir schon kei-
nen völligen Grund davon angeben können, so
entstehen daher mancherlei) Gattungen von
Ahn-
 
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