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Allgemeines kritisches Archiv — 4.1777

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Vierten Bandes Erstes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22477#0039
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die französische Prose Hrn. Merians sollte würk-
lich minder sckön fton, als sie mir vorkommt,
so denk ich doch so viel Larein und Französisch
zu verstehn, um ihr am Puls zu fühlen, ob sie
richtig oder nicht sev. Gefühlt hab ich; und
würklich was dies anberrift, fo ist die Überse-
tzung fehr schön. Nicht sklavisch, und als eine
pe6ills^ua des Originals, Tr-sK« getrerr;
das sollte sie auch nicht, denn da hak Herr von
Voltaire sehr recht: daß der Buchstab tödtek,
der Geist aber lebendig macht; aber sie trift
überall Sinn und Geist des Originals, und
man kann sich ihrer fast gröstentheils in allen
schweren und dunkeln Stellen als eines Kom-
mentar« bedienen; so daß also der eigentliche
Gelehrte eben so wenig wie der Dilettante ih-
rer wird entbehren können. — Der vorange-
schickke OilL0ur8 Cur Llau6ien zerfallt in ver-
schiedne Theile. Zuerst die Ebauche von einer
Lesensbeschreibung Klaudians, S. ? — 27.
Dann eine kritische Recension von den vornehm-
sten seiner übrig gebliebenen Schriften. Da
die mehresten derselben Lobschrifren sind, so läßt
sich Hr. M- über diesen Zweig der Rhetorik aus
und sagt sehr richtig: l-e pane^^ric^ue äon lr
principale vo^ue a la l^rannis, 6c 3 la 6e-
pravarivn clu ^our. Le leraic aujourädui un
LpSLkacle dien linAulier c^u'un ^rincec^uivo-
lur 6uranr äe8 deures enrisre8, 8'snren6re
Inner en kaee erc. Seinen beyden Hochzeikge-
dichten ercheilc Hr. M- mit Recht sehr vieles
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