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Allgemeines kritisches Archiv — 4.1777

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Vierten Bandes Erstes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22477#0106
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Geschichte König Erichs des vierzehnten.
Aus alten Urkunden verfaßt/ von Olof
Celsius. Aus dem Schwedischen. Flens-
burg und Leipzig, bey Korten, 1777. irr
gr- 8- i Alph. 2 B-
In schwedischer Sprache trat dieses Buch
1774. Stockholm auf 19 Ocravboqen ans
Licht. Sein Verfasser, Hr. D- Lclsius, hat
schon die gute beschichte GustarS des ersten ge-
schrieben, welche auch in die reutscheSprache
übersetzt worden, und hier handelt er die Ge-
schichte des unglücklichen Sohns lenes glückli-
chen Vaters gründlich, unparchemfch undfrey-
mürhig ab. Daltn hak frenlich desselben Ge-
schichte eben so weitlauftig vorgerragen, undHr.
Celsius kommt mit seinem Vorgänger m dem
Meissen Stück überein: aber er geht auch in
verschiednen von ihm ab, und laßt dem un-
glücklichen Könige mehr Gerechtigkeit wieder-
fahren als Dalm, und alle andere Geschicht-
schreiber- Diese zahlen ihn zu dem ärgsten Ty-
rannen , aber Hr. C. reißt ihn aus dieser Ge-
sellschaft heraus. Er sagt, die traurigen Miß-
helligkeiten in dem Köniql. Halise, wären an
allem Unglück schuld gewesen. Hätten sie ver-
mieden werden, und hatte Erich ohne für seine
eigne Sicherheit sorgen zu müssen, seine Sorge
allein auf den Nutzen des Reichs wenden kön-
 
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