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Allgemeines kritisches Archiv — 4.1777

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Vierten Bandes Erstes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22477#0169
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Dameville, 1776. z8r Seiten in groß
Duodez.
Hr. B. ist ein streitbarer Sprachkünsiler,
der sich sehr bemüht, ein Komma an seine rech-
te Stelle zu versetzen, und den neusten Ueberse-
her des Tacitus, den Brotier, überall verfolgt.
Selbst schreibt er gewiß barbarisch Französisch,
und seine Schreibart ist recht ungewöhnlich, rauh
und unangenehm. Ueberaus oft dünkt er uns
weder in den Anmerkungen noch in der Über-
setzung den Verstand des Tacitus zu treffen.
Rhäkica auf der ersten Seite ist viel größer als
iLs Orilons. August trank einen Wein, dec
Nicht in Bündten gewachsen war. Ouirs8 von
den Cimbern gesagt, ist nicht Ore: die Deut-
schen hatten keine Städte: es bedeutet den
Staat der Cunbern, oder, wre die Teutschen es
nennten, die Gemeine. lVIontbr3ru8 karis Ve-
ip3si3nu8 übersetzt Hr. B., als wenn es hieffe
3 tLli8, und vermutlich heißt es doch, die er-
sten Thaken Vespasians haben ihn dem Schick-
sal zur Erhebung vorgestellt. Leaucoup mieux
connu8 lonr ie8 sair8 ist eine höchst unfranzö-
sische Sprache. Auf der S. 287. rückt B- eine
ganze Linie ein, conrsnr le lonb <lu kronr 62
ls bscsille, das eben auch nicht des Tacitus
Zlede ist.

Zugab zu den Tött. Anr. i7tes Stück.
 
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