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Allgemeines kritisches Archiv — 4.1777

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Vierten Bandes Erstes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22477#0212
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großen Blöcken von Lava, große Lagen von
Lava auf dem Berge Somma/ ein ordentlicher
Skeinbruch von Lava, woraus man Steine
zum Pflastern zu Napoli nimmt. Die Lava ist
leicht und durchgehends voll Höhlen und
Oeffnungen, die die Luft sich verschafft har.
Der Eintritt in die Gruft des Berges Paust-
lipo von Tufa gemacht. Ein Theil des Vul-
kans bey Astruni, und sehr schöne Landschaften
um Napoli. Dieser Vulkan ist voll Busch-
werk, und dienet zur königl. Jagd: so war
vormals der Becher des Vesuvs. Die heisse
Duelle und das Bad Pisciarelli. Haufen rei-
nes Schwefels von der Natur gar gesotten.
Ein See auf der Insel Nisida, vormalsein
vulkanischer Becher. EinTheit derSolfatara,
und ein neuer längst ausgelöschker Lavastrom.
Puzzuoli, eine sehr schöne Landschaft. Die
Solfarara beschreibt Hr. H. als den Becher des
ehemaligen feuerspeyenden Berges. Das
Forum Vulcgnum. Der Regen muß unter
der Dammerde eine See gemacht haben, der
vom vulkanischen Feuer im Sieder: erhalten
wird. Wie man aus der Erde dieses Bechers
mit dem Wasser von dem Pisciarellk in bleyer-
uen Pfannen vermittelst des vulkanischen
Feuers Alaun siedet. Die Dunstlöcher, wo
der Salmiak auswittert, auch lebendiger hoch-
rother Schwefel. Man siedet hier g? Cenr-
ner Alaun, und zwei) von Salmiak desJahrs.
Die Pfeiler des ehemaligen Dammes, den man
Cali-
 
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