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Allgemeines kritisches Archiv — 4.1777

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Vierten Bandes Erstes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22477#0245
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dem Vorberichk stehen, der gewöhnlich eben
so oft, als die Vorrede zu Gebetbüchern, ge-
lesen wird: nur alsdann, wann man sich aus,
gebetet, oder ausgelesen hak. Man weiß,
jeder Kops stellt sich die Gegenstände nach
dem ihm eignen Gesichtspunkt vor, und des
Vers, seiner ist unsern Zelten eben nicht gün-
stig. Er erklärt die jetzt herrschende Erzie-
hung, und die Kunst beschwerliche Vorur-
teile in die Gemüthec junger Leute zu pflan-
zen, gegen welche sie bis ins Alter kämpfen
müßen, ehe sie diese ausrotten können, für ein
und eben dasselbe Ding. Dieser verkehrten
Erziehung schreibt er den grösten Theil der
Ausschweifungen, Fehltritte, Verirrungen und
Thorheiken des Geistes und Herzens der auf
der großen Schaubühne des Lebens hohe und
niedere Rollen spielenden Personen zu-
Auch der Uebersetzer (die Fehler, welche
er wider unsere Sprache begangen, wird ihm
jeder Nachsichtige verzeihen, und der Kriti-
ker mit zufriednem Vergnügen bessern, z. E.
S- 64. er gratulirte mich) hat sich um seine
Leser verdient machen wollen durch die ange-
hangte Nachschrift, worin er das Ceremoniel
des Processes der Herzogin von Kingston,
nebst ihrer Reise aus England, bis auf die
Zeit, da sie in der Assemble in Begleitung
der Gräfin von Harrach in Wien, und zwar
in tiefer Trauer gekleidet, mir dem reich mit
P z Beil-
 
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