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Allgemeines kritisches Archiv — 4.1777

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Vierten Bandes Zweytes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22477#0271
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dien; sie fanden aber bey der räuberischen Ge-
sinnung der türkischen Beamten, und dann
bey der drohenden Pest, vkele Hindernisse.
Sie schifften sich zu Livorno ein. Um TroaS
wachsen die niedrigen Eicheln, die die Bala»
nen tragen. Das schöne Scio. Des Nachts
gehen die Hunde in der Stadt herum, und
sind die Lemures der Alken. Die fälschlich so-
genannte Schule des Homers sey eigentlich ein
offner Tempel der Cybele. Der vortreffliche
Wein. Smirna. Unweit davon die war-
men Bäder der Diana. Homer, dec hier
gebohren seyn solle, habe doch nirgends dieser
Stadt gedacht. Die Wärme der Luft: ein-
mal stieg das Quecksilber im December am
Schatten auf achtzig Fahr. Gr. Teos. Andre
warme Quellen im Gebiete von Lebedus.
Ephesus, und das von dieser großen Sradc
unterschiedene Ajasaluk. Nicht weit von
Priene sahen die Reisenden beym Aufgang der
Sonne einen kleinen, so wie die Sonne weiter
hinaufstieg, auch sich erweiternden Regenbo-
gen. MyuS. Der fchlammichte Maeander.
Die Erweiterung der Küste durch den neu an-
gesetzten Schlich. Mylasa, Alabanda, Tral-
leö. Das nahe Charonium, wo Pluto und
Proserpina im Traum den Kranken Geneö-
mittel offenbarten. Laodicea, drey Städte
dieses Namens. Hierapolis: auch hier giebt es
heisse Wasser. Zu Hierapolis haben schon die
Alten mir einer Wurzel (vermmhlich der äch-
ten
 
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