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Allgemeines kritisches Archiv — 4.1777

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Vierten Bandes Zweytes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22477#0300
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284

ausgeworfen worden. Die Flache ist in dieser Ge-
gend damit, mit Schörl und mit eisernen Körnern
im Schiefer bestreut. Die Mühlsteine von Nieder-
mennich bestehen wiederum aus Lava. In diesen
Steinen sinder man Schlacken und Glasgüsse von
verschiedenen Farben, au > Schirl in Nadeln und
Bimssteine. Auch vu'kamsch ist ein Backofens
stein/ der bey Zoll bricht, und in dem man die obige
gelbe Erde, und dann runde sehr weisse erdenc Kör-
ner sindet. Bey Fornich und Oberwinter hat Herr
C. ganze Basaltberge gefunden. Grupen von Säu-
len, wie das Riesenpfiaster. Das Bett selber heS
Rheins ist voll davon, und unförmüche Lava findet
man in eben den Gegenden, die voll Schirl, Kry-
stalle und Glimmer sind. Man braucht den Basalt
wegen seiner schon von der Natur zubere-.teten Ge-
stalt. Der Basalt giebt wenig Feuer mir dem Stal;
in demselben siehet man schöne Krystattcn. Die
Säulen haben fünfund sechs Ecken und sind unor-
dentlich gebrochen. De Rome, habe dem Hrn.Pott
wegen des Basalts Unrecht gelhan. Es scheine al-
lerdings, die Basaltsaulen seyen vulkanischen Ur-
sprungs, doch habe Hr. C. auch Gründe darwider,
und die Sache sey nicht ausgemacht. Der Basalt
der Alten sey nicht der mistige. Linne, Scopoli,
Cronstedt, Carchcuser und Wallerius haben ei-
nem andern S.eine den^ Namen Basalt gegeben.
Zu Sinzig ist ein unverwesener Körper seit 149.
und iso Jahren. EinQuarzgebirg. Der Quarz
liegt doch aufSchiestr, ist aber ein ursprünglicher,
und kein parasitischer^ ein, da er ganzeBergeans-
Macht. Gotting, gel Anieigen 5«teS Stück.
9).
 
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