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Allgemeines kritisches Archiv — 4.1777

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Vierten Bandes Zweytes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22477#0398
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löset sich fast gänzlich in Weingeist auf, und ist
hochpomeranzengelb. Es haftet nur auf Seide
und Wolle, färbet aber reichlich und geschwind,
io. D- Hugh Williamson hat zu Philadelphia
Mit dem Zitrerfisch aus der Aehnlichkeit des Aa-
les, die gewohnten betäubenden Versuche ge-
macht. Mit einer Hand berührt, macht dieser
Fisch eben eine Empfindung, wie wenige elek-
trische Funken: hart angegriffen aber betäubet
der Fiftch den Arm bis zum Elnbogen. Durch
einen mekallnen Leiter betäubet er eben so, und
auch durch das Wasser,worin der Fisch schwimmt.
Er tüdtee die kleinen Fische, die neben ihm find,
durch einen starken Streich, und verschlingt sie
ganz, muß sie aber verlassen, wenn sie zu groß
sind, da er nichts hat, das Zahnen ähnlich wäre.
Grössere Fische tödret er mir mehreren Schla-
gen. Wann man diesen Aal stark mit einer
Hand berührt, und die andere im Wasser halt,
so geht der Schlag durch beyde Arme, wie im
Leidenschen Versuche. Eine messingene Kette
überbringt den Schlag nur, wenn sie reckt ge-
spannt, und der Schlag harr ist. Der Fisch
beladet einen Menschen nicht mit mehrern elek-
trischen Kräften. Dieser Schlag durchdringt
eine Kette einander anfassenden Menschen. Es
hängt vom Fische ab, ob er gelind oder stark,
oder gar nicht schlagen will. Alle Versuche
kommen mir dem elektrischen überein, l i. Ale-
xander Gordon aus Süd-Carolina von eben dem
Fisch. Er glaubt, die Heftigkeit des Schlages
lasse
 
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