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Allgemeines kritisches Archiv — 5.1777

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Fuenften Bandes Erstes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22478#0029
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ausserordentlichem Pomp gefeyerr, und die Tu-
gend wird von den Händen der Liebe gekrönt.
Tragischer ist das Schicksal der liebenswür-
digen Lady Villars. Sie wird das Schlacht-
opfer des Eigensinnes einer unnatürlichen Mut-
ter. Ihr auf ihre Tugenden eifersüchtiges Ge-
schlecht schwärzt ihren guten Namen an, bis sie
gezwungen wird, eine Fkeystätle in einem andern
Klima zu suchen, wo Ausländer sie sehn, sie
bewundern, und ihren Tod beweinen. Ach!
die Welt ist ein Schauplatz, wo man fast immer
das Laster und die Grausamkeit rriumphiren
sieht. Frau Walron, die unempfindliche, un-
natürliche Mutter, war glücklich bis zu, und
selbst in ihrem Tode. Sie starb an einem An-
falle vom Schlage, ohne den geringsten Schmer-
zen zu empfinden.
Hamburg. Neue Zeit. »s. St.
Don Petro Antonio de la Puente Reise
durch Spanien, oder Briefe über die
vornehmsten Merkwürdigkeiten in die-
sem Reiche. Aus dem Spanischen über-
setzt. Mit Erläuterungen und Zusätzen
von Joh. Andr. Dieze, Prof, der gel.
Gesch. zu Göttingen. 2 Theile groß 8.
denen
 
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