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Allgemeines kritisches Archiv — 5.1777

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Fuenften Bandes Erstes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22478#0033
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noch Pellegrino. Es giebt eine Menge Fabeln
von diesem Gebäude: nicht Millionen Goldes,
sondern sechs hat der Ban gekostet. Architektur
und Gemälde von der Kirche und dem Kloster;
die Bibliothek mir ihren herrlichen Verzierun-
gen und Gemälden von Pellegrino Tibaldi.
Die schätzbare Sammlung von Handzeichnun-
gen und Kupferstichen. Der berühmte doelex
gurcus. Die obere Bibliothek, die nicht über
gO/OOO Bände geht, worunter Hand-
schriften sind. Die umständliche Beschreibung
von Raphaels berühmter Madonna Ait dem Fi-
sche, die auch aus den Reisen des R. Twiß be-
kannt ist, wo sie eingerückt steht. Die sonst so
kahle und öde Gegend um Escorial fängt nun-
mehr an, verschiedene Verschönerungen zu er-
halten. Noch eine Reise von da aus nach Gui-
sando; auf welcher der Verfasser das Kloster
Val de Iglesias besucht. Durch das ganze
Werk durch erhellet, daß von den Werken der
großen Meister der schönsten Zeitalter eine
große, und vielleicht die grössere Anzahl in
Spanien zu suchen ist.
Von den Künstlern und Malern, welche
im Werke Vorkommen, sind in den Anmerkun-
gen zahlreiche Nachrichten vom Verf. beyge-
bracht: wozu der Hr- Prof.Dieze theils Zusätze
beygefügt, theils in Tert und Noten Berichti-
gungen, ohne, wie er in der Vorrede selbst sagt,
Viel Redens davon zu machen, sogleich einge-
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