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Allgemeines kritisches Archiv — 5.1777

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Fuenften Bandes Erstes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22478#0071
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der Neigung, ein Ding gegen ein andres zu
verwechseln oder zu vertauschen- Die Unter-
suchung/ ob das eine ursprüngliche Triebfeder
unsrer Natur fey/ wovon sich kein fernerer
Grund angeben lasse/ oder ob eö die nochwcn-
dige Folge des Vermögens zu denken und zu
sprechen sei), weist der Verfasser/ als zu seinem
Zwecke unnöthig/ ab; genug man trift sie bey
keinem andern Thiere an, und sie ist allen
Menschen gemein. Das zre Hauptstück zeigt
S. 2s. u. f. daß die Vertheilurig der Ar-
beit durch die Gränzcn des Markts ein-
geschränkt wird- Denn da diese Verkei-
lung die Kräfte zur Hervorbringung vermehrt,
so können diese Kräfte nicht über das Bedürft
NlS, als welches die Grenzen des Markts aus-
macht/ vermehret werden; denn wozu wollte
man Dinge hervorbringen/ die kein Mensch haben
möchte/ und wofür kein Mensch ein Equivalrnt
gäbe ? Hiebey kömmt S- 28 u. f. eine schöne
Erörterung der Würkung der Lagen/ der Seen
und Flüsse auf die Kultur der Völker vor. Das
4le Hauptstück handelt S. Z2 s. f. vom Ur--
Iprunge und Gebrauch des Geldes. Dies
bringt die Untersuchung vom Werthe der Dinge
herbey/ wo dann bemerkt wird, daß dasWorc
Werth zwo verschiedene Bedeutungen hat/ und
bald die Nutzbarkeit einer Sache/ bald aber das
Vermögen ausdrückt/ andere Güter damit zu
verkaufen. Jenen kann man den Werrh im Ge-
brauche/ diesen den Werth im Tausche nennen.
D 5 Nichts
 
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