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Allgemeines kritisches Archiv — 5.1777

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Fuenften Bandes Erstes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22478#0073
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Kapital, z) die Landrenre. Der Preiß jeder
Maare läßt sich gemeiniglich in diesen dreyen
Theilen, als ihren Bestandtheilen, aufiösen;
etliche enthalten nur zwey derselben, und einige
wenige bestehn nur aus dem Arbeitslöhne.
Das ganze Hauptstück enthält wichtige Bemer-
kungen, die wir aber der Kürze wegen überge-
hen müssen. Das yte Hauptstück handelt von
S. 8r- Vom natürlichen und Markt-
prciße der V)aaren> In jeder Gegend giebt
es eine gewöhnliche oder Mitkelproportion so-
wo! des Arbeitslohnes als des GewinnsteS an
dem Kapital und der Renke, die man die na,
türliche Proportion dieser drey Quellen des
Werths nennen kann. Beträgt der Preiß ei-
ner Waare weder mehr noch weniger als was
hinreicht, um diese Bestandthcike desselben nach
dieser Proportion zu bezahlen, so wird sie um
um ihren sogenannten natürlichen Preiß ver-
kauft. Der wirkliche Preiß, den eine Waare
gemeiniglich zu gelten pflegt, Heist ihr Markt-
preiß. Umstände können zwar den Marktpreis
eine lange Zeit hindurch über, aber nie lange
unter dem natürlichen Preiß erhalten. Die Er-
höhung des Preises kann in allen und jeden der
drey Besiandtheile desselben liegen. Nachdem
der Vers, diese Sätze auseinander gesezr hak,
kömmt er im 8 Haupst. S. 96 auf den Ar-
beitslohn. S. 102 bestimmt er die Propor-
tion, worunter derselbe nicht fallen kann.
Der Lohn der Arbeit muß zum Lebensunterhalt
des
 
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