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Allgemeines kritisches Archiv — 5.1777

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Fuenften Bandes Erstes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22478#0112
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98

und Privatlustbarkeiten. Einige Briefe vom
Zustande des Theaters, die gewissen Leuten, wel-
che die Glückseligkeit des Staats in einer guten
Schaubühne setzen, nicht u rangenehm feyn wer-
den. Von der schlechten Aufnahme der mir so
vielen Unrichtigkeiten «»gefüllten johnsonifchen
Reise. Von den Landeskrankheiten. Es giebk
nicht viel Krankheiten in Schottland, aber eine
besondere Art von Kratze, die aus dein vielen
Genuß des Habecmehls entstehen soll, findet sich
nicht selten. Von der Krankheit Sibbins, wel-
che die erschrecklichste und abscheulichste Folgen
hat. Mit ihrer Kochkunst und den Gerichten
vom hohen Geschmack ist der Vers, schlecht zu-
frieden. Vom Lehnssystem und dessen Folgen
spricht der V- sehr mager, und man sieht wol,
daß es ihm wie vielen andern politischen Rais
sonneurs geht, daß sie den wahren Ursprung
und die Veränderungen der Lehn nicht kennen.
Sie sehn die Sache nur auf der üblen Seite und
in Rücksicht der jetzigen Staarsverfassungen an.
Von Fabeln. Die in Glasgow angelegte Zwirn-
und Bandfabrik bringt die meisten in England
schon in Verfall. Die Strumpffabrik zu Aber-
deen. Der Leinenhandel nimmt noch immer an-
sehnlich zu. Ihre Hauptfabrik sind die Teppi-
che; der Absatz derselben in England ist erstau-
nend: Mit der Kammerruchfabrik will es nicht
fort; cs ist nicht so fein, als das französische und
nicht so dauerhaft. In Edinburg werden sehr
viele Bücher für die Buchhändler in London ge-
druckt.
 
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