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Allgemeines kritisches Archiv — 5.1777

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Fuenften Bandes Erstes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22478#0117
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let von einem Juristen, Mediciner,
Philosophen und Theologen, und her-
ausgegeben von Erzstein. Leipzig bey
Hilschern i?77- 8. i8 Vogen.
Mancher Gelehrte hat keine Haberrispe ge-
sehen, denn sie kömmt ihn nicht auf die Studier-
stube; würde es aber nicht lächerlich seyn, wenn
ec die Existenz derselben läugnen wollte? Mit
diesem Eingänge sucht der Herausgeber dieser
Briese der bald vergessenen Schröpferischen Gei:
stererscheinung, neue Aufmerksamkeit zu verschaf-
fen, und die Ungläubigen zu beschämen. Die
Geschichte selber aber wird mit keinem einzigen
neuen bisher etwa unbekannten Umstande erläu-
tert. Das einzige sinken wir, daß Schröpfers
Frau und Anverwandten selber gestanden, Schrö,
pferS Sachen wären lauter Narrensposscn ge-
wesen; darauf aber auch geantwortet wird, daß
keine Frau oder Anverwandten, wenn es auch
die Wahrheit seyn sollte, von ihrem Manne und
Anverwandten gerne würde sagen lassen, daß er
ein teuflischer Zauberer gewesen sey. — Den
Trupp bey diesem Briefwechsel führt der Jurist
D. John an. Dieser Hal des Beckers Ausgabe
von D. Crusii Bedenken über die Schröpferischen
Geisterbeschwörungen mit antiapocalyptischen Au-
gen betrachtet, und Eberhardts Betrachtung der
Magie gelesen und nach sorgfältiger llntersuchit.rg
der Akten gesunden, daß, bewandren Umstanden
nach, keine teuselische Zaubcrey existire- Dec
 
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