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Allgemeines kritisches Archiv — 5.1777

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Fuenften Bandes Erstes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22478#0119
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nichts erhebliches einwenden. Doch wollen wir
noch eine davon ansührcn. Einer gewissen Frau
wurde eine fette Gans gestohlen. Sie schickt zu
einem kluaen Mann, und der zeigt dem Boten
in einem Spiegel dieNachbarin derFrau, welche
die Gans abgeschlachtet, zwischen den Beinen
hat und rupft- Man schickte zur Nachbarin und
ließ nach der Gans fragen, weil man gehört,
daß sie bey ihr wäre. Da ist sie, sagte dieNach-
barin, ich dachte es wäre meme Gans, und da
ich bald fertig war, wurde ich gewahr, daß sie
nicht meine war, und es wurde mir übel dabey.
Wer mehrere dergleichen Excmpel wissen will,
der kann sie in dem Buche selber nachlesen. —
Ausserdem soll man dieses Buch auch als ein
kleines Handtirularbuch brauchen können. Der
Herausgeber ärgert sich in der Vorrede, über die
Unwissenheit mancher Leute, die nicht wissen,
wie sie an diese oder jene Person schreiben sollen.
Er har deswegen auf einem besonder» Bogen die
Aufschriften an die iu den Briesen vorkommende
Personen teursch und französisch beygefügt. Z.E.
pag. 28i- An einen Doktor der Medicin soll
man also schreiben: iVkonlieur lVlonlieur
?iII5ex, Oocieur en lVlecjicins.
1^. Dem HochEdelgebohrnen Hochgelahr-
ren und Hocherfahrnen Herrn, Herrn Leachim
Pillfex, berühmten Doktori der Arzneykunst
zuN.

Goth. Gel. Zeitung 4ckes St.
G 5 zr.
 
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