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Allgemeines kritisches Archiv — 5.1777

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Fuenften Bandes Erstes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22478#0177
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H4» übersetzt ist, denn Salomo redet nicht
mehr von dem Auren, was einem Menschen
etwa begegnet wäre, sondern ist schon bev dem
Bösen, wodurch seiner Meynung nach jenes
Gute vereitelt würde. Es wäre doch auch wirk-
lich eine etwas affröse Redensart, wenn, ohne
Begrabniß bleiben/ so viel seyn sollte, als
unsterblich) seyn- Was aber dieser Satz hier
solle, das wird Hr. Aleuker aus Michaelis
poetischer Paraphrase sehen. Kap. 8- 2. S.
izl. ist falsch übersetzt, Halte-überden
Gott gesthwornen Eid; denn
7^1^ dependirt nicht mehr von "WA. sondern
von proprer. — In den zwischen
den Text gesetzten Erklärungen ist nicht so vie-
les, wobey wir was zu erinnern hätten; aber
ein paar mal können wir ihnen doch nicht be-
stimmen. So möchten wir z. E- Kap. z, r - 8.
doch lieber so verstehen, daß Allem von Gort
eine gewisse Zeit bestimmt sey; Glück und Un-
glück, und wenn jedes den Menschen treffen
solle, hänge von Gott ab. So verstehen wir
es, wegen des unmittelbar vorher K 2, 24-2.6.
geäußerten Satzes, und weit Np doch eigentlich
eine bestimmte Zeit heißt, daher nip Jes.50,
4. zur rechter Zeit reden. — Aber freylich an
ein abloiurum clearerum oder dergleichen darf
und muß man deswegen nicht denken. — Un-
ter den Anmerkungen sind einige auch wol falsch,
5. E- wenn Hr- 2Ueuker S- 219. sagt. -,^'2
werde als ein ^seiprocum gebraucht. Von ALS
L s laßt
 
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