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Allgemeines kritisches Archiv — 5.1777

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Fuenften Bandes Erstes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22478#0192
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r?8

tes, auch schein P. gerührt. Die abscheuliche
Gegeiirede Ferdinands de Lugue, der die ?lus-
roktung der Indianer für erlaubt und fast gar
für anbefohlen ansieht. Der gute de las Cazas
wird von den Wilden angebetet, und erhalt
von einer Horde, die in eine unbezwingbare
Einöde sich versteckt hatte, daß sie dem Sohn
ihres grausamen Verfolgers Davlla (Pecaria
wird er sonst genannt) das Leben und die Frey-
heit schenkten- Des Pizarro erster Anfall ge-
gen die Wilden, die unweit der Landenge woh-
nen. Ein alter Hauptmann giebt ihnen so
gute Lehren, daß Pizarro mit vielem Verlust
weichen muß, und stirbt dann mit unüberwind-
lichem Heldenmrnh. Pimrro gehr zurück.
Ein junger Spanier, der Grausamkeiten über-
drüssig, verlaßt ihn, und geht zu den Wilden
zu Tumbez, schlägt die Königl. Krone ab, und
begiebt sich zum 'Ataliba, steht große Gefahren
aus, wird durch die Weiber von einer Horde
Menschenfresser errettet, nachdem seine Woht-
redenheit es nicht gewinnen konnte. Er
kömmt beym Könige von Quito an, den M-
widerchie Geschichte als gütig, aber als etwas
zu schwach abmahlt. Ein beredrsames Ge-
mählde einer gefährlichen Meerstitte, die die
Spanier unter der Sonnenwende auf ihrem
zweyten Zuge auszustehen hatten. Nur alzu»
beredrsam ist das Gemahlde, und sticht zu sehe
von der Schreibart des ganzen Werks ab, wie
liguiäe cr^ta! eaux. Eine Beschreibung
der
 
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