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Allgemeines kritisches Archiv — 5.1777

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Fuenften Bandes Erstes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22478#0195
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Feldherr befreyen will, wird durch den Be-
fehlshaber. des. Schlosses ermordet, wo man
ihn verwahrte. Auf das gute Zeugniß hin,
das de las Cazas dem Pizarro gegeben hak, er-
mahnt Alonso die Peruaner, sich den Spa-
niern zu unterwerfen: er verursacht dadurch
das Unglück seines Freundes. Araliba geht
dem Spanischen Feldherrn entgegen. Pizarro
halt eine vernünftige Rede an ihn, und ver-
langt von ihm eine freye Handlung, und einen
jährlichen erträglichen Tribut. Beydeö gesteht
Araliba ein, aber der abscheuliche Mönch Val-
verde , der schon eine Mexikanische schöne hatte
verführen wollen, kömmt dazwischen, und
reißt den bestürzten Kayser, der das Evange-
lium nicht begreifen kann, zur Erde. Ataliba
wird gefangen, und eine Menge von India-
nern erschlagen. Beydeö historische Nachrich-
ten. Eine philosophische Rede des Sonnen-
priesters über den Tod, wiederum in heutigen
franrösischen Ausdrücken, und wider alles
Costume. Der Trost im Tode ist das Elend,
das ein ewiges Leben nach sich ziehen würde;
recht nach dem Swift, ^'airain ^ronäs: les
volaans ckmram sind auch gezierte Redensarten.
Almagro und Valverde bringen wider des
Pizarro Willen die schimpfliche Ermordung des
Inca.zu Wege.
Gött- gel. Aur. 64. Stück.
Mz 5-5'
 
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